Weltbodentag 2024

Boden ist eine der wertvollsten Ressourcen, die wir haben.
Doch steigende Kauf- und Pachtpreise, Spekulation und Flächenverbrauch machen es für viele hessische Landwirt*innen immer schwerer, ihren Hof zu sichern oder neu anzufangen. Das muss sich ändern!

Bodenmarkt reformieren – Höfe sichern!

Wir setzen uns in Hessen ein für:
-Vielfältige Besitzstrukturen: Spekulation mit landwirtschaftlich genutztem Boden einschränken und lokale Agrarstrukturen stärken.
– Faire Chancen für Landwirt*innen: Existenzgründer*innen und bäuerliche Betriebe fördern, um vielfältige Landwirtschaft zu sichern.

Unsere Lösungen:
• Anteilskäufe („Share Deals“) endlich fair besteuern und Umgehungen der Grunderwerbssteuer verhindern.
• Vergabe von öffentlichem Land an Gemeinwohlkriterien knüpfen.
• Existenzgründer*innen und Junglandwirt*innen den Zugang zu Land ermöglichen.
• Einführung von Pacht- und Kaufpreisbremsen, um Land für Landwirt*innen erschwinglich zu machen.
• Einführung einer progressiven Grunderwerbssteuer –> Wer schon viel hat, zahlt auch mehr Steuern.

Warum?
Mit fairen Regeln stärken wir ortsansässige Landwirtschaft und sichern den Erhalt bäuerlicher Betriebe.

Steigende Bodenpreise und spekulative Käufe gefährden vor allem die kleinen und mittleren Höfe und erschweren es Existenzgründer*innen, Fuß zu fassen.

Eine gerechte Bodenpolitik stellt sicher, dass landwirtschaftlicher Boden bei den Betrieben bleibt, die ihn bewirtschaften, und schafft Perspektiven für kommende Generationen.

Verwandte Artikel