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Meeting-ID: 817 9184 1542 Kenncode: 341425
Viele Jahre war durch eine EU-Verordnung klar geregelt, was unter gentechnischen Organismen zu verstehen ist und wie diese in Europa eingesetzt werden dürfen. Spätestens nachdem die EU-Kommission Ende April erklärte, dass sie das geltende EU-Gentechnikrecht anpassen möchte, ist die Debatte über neue gentechnische Verfahren wieder auf der politischen Agenda.
Im Rahmen der Veranstaltung soll diskutiert werden, ob neue gentechnische Verfahren, wie Crispr/Cas und Genome Editing, für eine zukunftsfähige und klimastabile Landwirtschaft in Hessen gebraucht werden und welche Antworten agrarökologische Ansätze schon heute liefern können.
Keynote:
- Margret Engelhard, Leiterin des Fachgebietes zur Bewertung gentechnisch veränderter Organismen/Gentechnikgesetz am Bundesamt für Naturschutz (BfN)
Referent*innen:
- Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW)
- Annemarie Volling, Gentechnikexpertin bei der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL)
- Lorenz Berger, Grüne Jugend
- Thomas Gutberlet, Geschäftsführer tegut…gute Lebensmittel GmbH & Co. KG und Arbeitsgemeinschaft Ökologisch engagierter Lebensmittelhändler und Drogisten (ÖLD)
Moderation:
Dr. Lavinia Schardt, Referentin für Landwirtschaft der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN Hessischer Landtag